Tagesausflug nach Jerusalem: Sehenswürdigkeiten, Tipps und vieles mehr!

Aktualisiert 26. November 2020 von Daria Startseva

Falls du aus irgendeinem Grund nach Israel kommst, musst du auf jeden Fall mindestens einen Tag in Jerusalem verbringen.

Hier habe ich für dich die spannenden Sehenwürdigkeiten, gute Lokale und Insider für eine Reise nach Jerusalem.

[toc]

1. Viertel in Jerusalem

Markt in der Altstadt von Jerusalem
Markt in der Altstadt von Jerusalem

Die Altstadt von Jerusalem ist in vier Viertel geteilt. Es gibt ein Armenisches, Jüdisches, Muslimisches und Christliches Viertel.

Zugänglich sind diese über sieben Tore: Neues Tor, Damaskustor, Dungtor, Löwentor, Jaffator, Zionstor und das Herodestor. Das achte Tor, das sog. Goldene Tor, ist zugemauert.

  • Armenisches Viertel: ist das ruhigste der vier Altstadtviertel von Jerusalem. Hier kannst du durch die alten verwinkelten Gassen spazieren und die St. Jakobus-Kathedrale und die Markuskirche besuchen.
  • Judisches Viertel: das Viertel wurde im Verlauf der Geschite mehrmals zerstört und aufgebaut. Die traditionelle Hauptstraße des Viertels, der Cardo Maximus, stammt aus der römischen Zeit, die Häuser hier jedaus dem 19. Jahrhundert, und die Synagogen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Ein Spaziergang durch das Viertel ist wie eine Reise durch die Zeit.
  • Christliches Viertel: liegt im Nordwesten der Altstadt und wird nach Süden hin durch die David Street vom Armenischen Viertel abgegrenzt. In dem Viertel liegen die viele christliche Sehenswürdigkeiten. Du kannst hier die Grabeskirche, die Erlöserkirche, die Kirche St. Johannes der Täufer, der Muristan, die Zitadelle, das Salvatorkloster und das Lateinische, das Griechisch-orthodoxe und das Griechisch-katholische Patriarchat sehen.
  • Muslimisches Viertel: ist das größte und auch das am dichtesten bevölkerte Viertel der Altstadt von Jerusalem. Der größte Teil der Via Dolorosa verläuft durch das Muslimische Viertel.

2. Sehenswürdigkeiten in Jerusalem

1. Klagemauer

Klagemauer in Jerusalem
Seite für Männer an der Klagemauer

Die Klagemauer ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in Jerusalem und die weltweit wichtigste jüdische Gedenkstätte.

Sie ist das einzige Relikt, das aus der Zeit des zweiten Tempels erhalten blieb. Juden aus der ganzen Welt kommen nach Jerusalem, um an der Klagemauer zu beten und ihre Wünschen auf kleinen Zettelchen in den Spalten zwischen den Steinblöcken zu hinterlassen. Es werden immer noch viele religiöse Zeremonien an der Westmauer des zerstörten Tempels abgehalten.

Von der 500 Meter langen Mauer sind nur 70 Meter sichtbar. Um den Vorplatz zu schaffen, von dem aus die 70 Meter der Klagemauer zugänglich sind, wurde 1967 das Marokkanische Viertel der Jerusalemer Altstadt abgerissen.

Denke bitte daran, dass die Gebetsbereiche für Männer und Frauen getrennt sind. Der Eintritt ist für alle kostenlos.

Allerdings, musst du auf deine Bekleidung achten. Als Mann solltest du dir entweder eine eigene Kappe mitnehmen oder dir eine Kippa holen, die du am linken und größeren Zugang in einem „Kippa-Eimer“ findest. Sowohl für Männer, als auch für Frauen gilt, das Arme und Beine möglichst bedeckt sein sollen. Im Eingangsbereich gibt es Tücher, die du dir ausborgen kannst.

2. Klagemauertunnel

Klagemauer und ein orthodoxer Jude beim Beten
Im Klagemauertunnel ist das Fotografieren nicht erlaubt. Deswegen ist hier noch ein Bild der Klagemauer als Symbolbild.

Der Klagemauertunnel gibt dir einen Einblick zur Zeit der römischen Herrschaft in Jerusalem. Während nur ein relativ kurzer Teil der Klagemauer oberflächlich frei zugänglich ist, verlaufen die Tunnel ungefähr 448 Meter an der Klagemauer entlang. Hier siehst du die Ausgrabungen aus der Zeit des Königs Herodes, Bauten des Herrschergeschlechts der Hasmonäer, eine antike Synagoge und vieles mehr.

Der Eingang zu den Tunneln befindet sich auf der nördlichen Seite des Klagemauerplatz, ein paar Meter entfernt von der Klagemauer.

Öffnungszeit: Sonntag bis Donnerstag 7.00 Uhr bis spät in die Nacht (je nach Vorbuchungen); Freitag und am Vorabend eines Feiertages 7.00-12.00 Uhr; Samstag und an Feiertagen geschlossen.

Um den Tunnel zu besuchen, musst du die Tour bis zu 6 Monate im Vorraus buchen.

3. Tempelberg mit Felsendom

Klagemauer mit dem Felsendom im Hintergrund
Felsendom oberhalb der Klagemauer

Der Tempelberg ist ein Hügel im Südostteil der Jerusalemer Altstadt, oberhalb des Kidrontales. Auf dem Gipfel des Berges standen früher der Jerusalemer Tempel oder Salomonische Tempel und der nachfolgende Heradianische Tempel. Heute befindet sich dort der Felsendom. Auf der südlichen Seite des Tempelberges steht außerdem die al-Aqsa-Moschee. Der Tempelberg ist einer der umstrittensten heiligen Orte der Welt.

Der Ort ist sowohl für die Juden als auch die Muslime besonders wichtig. Laut Judischen Glauben bestand hier Abraham der Überlieferung nach eine Prüfung Gottes.

Und für die Muslime ist der Felsendom nach Mekka und Medina der drittheiligste Ort des Islam.

Mit der goldenen Kuppel ist der Felsendom das bekannteste Wahrzeichen Jerusalems.

In der Mitte des Felsendoms steht der Gründungsfels, auf dem nach jüdischem Glauben die Welt gegründet wurde. Nach islamischem Glauben fuhr Mohammed von diesem Felsen aus in den Himmel und begegnete auf ihm den Propheten des Judentums sowie Jesus Christus.

Der Zutritt zum Felsendom ist momentan nur für Muslime erlaubt. Einzige Ausnahme ist in der Sommerzeit von Sonntag bis Donnerstag 7.30 – 11.00 & 13.30 – 14.30 (Winterzeit: 7.30 – 10.00 & 12.30 – 13.30) außerhalb islamischer Feiertage über das Marokkanertor (Mughrabi Gate) bzw. der hölzernen Rampe vor der Klagemauer. Während des Ramadan ist die Besuchszeit zusätzlich eingeschränkt.

Um die lange Wartezeit zu vermeiden, ist es empfehlenswert erst relativ kurz vor Ende der Öffnungszeiten sich an diesen heiligen Ort zu begeben.

4. Al-Asqa Moschee

Al-Asqa Moschee in der Nacht
Al-Asqa Moschee in der Nacht

Al-Asqa Moschee auf dem Tempelberg ist eine der bedeutensten Moscheen der Welt. Gemeinsam mit dem Felsendom bildet die Al-Asqa Moschee einen heiligen Ort der Muslime, an dem bis zu 5.000 Gläubigen beten können.

Der Name „Al-Asqa“ bedeutet so viel wie „die fernste Moschee“.

Die Al-Asqa Moschee wurde mehrmals durch Kriege und Erdbeben zerstört. In ihrer heutigen Form wurde die Moschee nach einem Erdbeben im Jahr 1035 wieder erbaut. Die Moschee ist heute nur für die Muslime zugänglich, um als nicht Muslime das Bauwerk besichtigen zu können, brauchst du eine Genehmigung von islamischen Institution „Waqf“.

5. Grabeskirche

Eingang in die Grabeskirche
Eingang in die Grabeskirche

Grabeskirche ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in Jerusalem. Sie zählt zu den bedeutensten Pilgerstätten des Christentums.

Die Kirche wurde im Jahr 335 n.Chr eingeweiht. An dieser Stelle soll Jesus nicht nur gekreuzigt und gestorben, sondern auch von den Toten auferstanden sein.

Im Inneren des Gebäudes findest du die letzten Stationen des Leidenswegs Jesus, die Kreuzigungsstelle, der Salbungsstein und das Heilige Grab.

Heute teilen sich sechs verschiedene christliche Konfessionen die Verwaltung der Kirche. Es sollte aber früher die Queleren zu der Zuständigkeiten gegeben haben. Das Ergebnis daraus ist, dass eine muslimische Familie den Schlüssel für die Grabeskirche übernommen hat.

Die Kirche ist täglich geöffnet und ist kostenlos zutrittbar. Du solltest aber auf die angemessene Kleidung nicht vergessen!

6. Via Dolorosa

Ein Teil der Via Dolorosa mit einem Kreuz
Teilstück der Via Dolorosa

Auf dem Weg zu seiner Kreuzigung soll Jesus die Via Dolorosa entlang gegangen sein. Mit dem Kreuz auf seinen Schultern kam er bis zum Punkt, an dem heute die Erlöserkirche steht. 14 Stationen markieren den Weg für Pilger vom Amtssitz des Statthalters Pontius Pilatus bis zum Heiligen Grab in der Grabeskirche.

Die Via Dolorosa ist eine der wichtigsten Straßen in der Altstadt Jerusalems. Der Straße entlang, kommst du an einigen der typischen Sehenswürdigkeiten vorbei. Die Annakirche , die Erlöserkirche und die Grabeskirche liegen auf diesem Weg.

7. Tower of David (Davids-Zitadelle)

Eingangstor zur Davids-Zittadelle
Weg zum Eingangstor zur Davids-Zittadelle

Davids Zitadelle ist eine Festung, die ab dem Jahre 24 v.Chr erbaut wurde. Im 16. wurde die Festung durch eine Zitadelle ergänzt. In der Zitadelle wurde dann ein Minarett gebaut, das unter der Bezeichnung Davidsturm bekannt ist.

Heute beherbergt die Zitadelle ein sehenswertes Museum zur Geschichte Jerusalems. Von dem Turm hast du außerdem einen fantastischen Ausblick auf die Altstadt!

Die Öffnungszeiten sind Samstag bis Donnerstag 9 – 16 Uhr, freitags von 9 – 14 Uhr. Der Eintritt kostet ca. 10€.

Falls du am Abend in Jerusalem nichts vorhast, zahlt es sich aus 45-minütige Videoinszenierung „The Night Spectacular“ in der Zitadelle anzuschauen. In dieser werden Szenen aus der Geschichte Jerusalems gezeigt. Mehr Informationen zu der Show findest du hier.

Du kannst entweder ein Ticket nur für die Show kaufen (ca. 13€), oder ein Kombiticket für Museum und die Show für ca. 17€. Wenn du sowieso ein Museumsbesuch plannst und Show ansehen willst, zahlt sich der Kombiticket auf jeden Fall mehr aus!

Die Davids Zitadelle hat übrigends nichts mit dem König David aus der Bibel zu tun. Um auf die Spuren von König David zu kommen, musst du die Davidsstadt besichtigen und nicht die Davids Zitadelle.

8. Davidsstadt

Die Davidsstadt ist eine der wichtigsten archeolögischen Stätten in Israel und der Ort, an dem Jerusalem entstand. Sie ist das historische Zentrum von Jerusalems.

In der archeolögischen Stätte wurde die Fundstücke ausgegraben, die bereits aus der Kupferzeit stammen.

Im Museum kannst du einen 3D Film über die Geschichte Jerusalems anschauen und eine zweistündige Führung durch das unterirdische Bewässerungssystem der Davidsstadt machen.

Öffnungszeiten

  • Winter: Sonntag bis Donnerstag 8.00-17.00 und freitags 8.00-14.00, samstags geschlossen
  • Sommer: Sonntag bis Donnerstags 8.00-19.00 sowie freitags 8.00-16.00 Uhr, samstags geschlossen

9. Ölberg

Ölberg in Jerusalem in Israel
Blick vom Ölberg auf die Altstadt

Der Ölberg hat vor allem für religiöse Pilgerreisende in Jerusalem besondere Bedeutung. Aber auch für alle anderen Besucher ist es ein sehenswertes Hightlight!

In dem heilig-historischen Ort findest du vielen Kirchen und einen alten, noch immer genutzten Friedhof. Von dem Ölberg kannst du außerdem die atemberaubende Aussicht, von oben auf die Altstadt genießen!

10. Mariengrab

Eingang in das Mariengrab in Jerusalem
Das Mariengrab steht außerhalb der Altstadt

Das Mariengrab im Kidrontal bei Jerusalem, wird als die Grabstätte von Maria, der Mutter Jesus, angesehen.

Das Grab liegt am Fuße des Ölberges, nahe bei der Kirche aller Nationen. Bereits im 4. Jahrhundert wurde dort eine kleine Kirche erbaut. Die Kirche wurde im 12. Jahrhunder von Kreuzfahrer restaurierten und erweitert. Allerdings wurde sie von Saladin nach der Eroberung Jerusalems zerstört. Da Maria auch im Islam verehrt wird, wurde die Krypta damals verschont. Sie ist bis heute erhalten geblieben.

11. Kirche der Nationen (Todesangstbasilika)

Die Kirche der Nationen steht auf dem Ölberg. Sie wurde zwischen 1919 und 1924 mit finanziellen Unterstüzung aus mehreren Ländern erbaut. Sehenswert ist ihr farbenfrohes und riesiges Frontportal.

Im Inneren der Kirche befindet sich ein Stein, auf dem Jesus vor seiner Verhaftung gebetet haben soll. Der Stein wird vor allem von Katholiken verehrt.

Das Innere der Todeangstbasilika wurde sehr schlicht gehalten, um dem Thema Todesangst gerecht zu bleiben.

12. St. Anna Kirche

Die Annakirche wurde von Kreuzritter im 12. Jahrhundert zu Ehren der Jungfrau Maria in ihrer Geburtsstadt erbaut. Jerusalem gilt als die Geburtsstadt der Mutter von Jesus.

Die beeindruckende Kirche, nahe des Löwentors im muslimischen Viertel, steht auf den Ruinen einer noch älteren Kirche aus dem byzantinischen Zeitalter. Ihren Namen hat Annakirche von Anna, der Mutter der Jungfrau Maria.

Im Außenbereich der Kirche steht die „Bethesda Zisterne“. Laut christlichen Erzählungen hat Jesus am Rande dieser Zisterne Wunder vollbracht. Er soll kranke Menschen geheilt haben, wodurch dem Wasser bis heute heilende Kräfte nachgesagt werden.

Das Innere der Kirche hat eine besondere Akustik. So kommt es manchmal vor, dass die Pilgergruppen hier oft zu singen anfangen und man Kirchenlieder beeindruckender Akustik vernehmen kann.

13. Hurva Synagoge

Die „Ruinen“-Synagoge ist ein wichtiges Symbol des jüdischen Viertels in Jerusalem und eine der bedeutendsten Synagogen in Israel!

„Hurva“ bedeutet Ruine und bezieht sich auf die bewegte Geschichte der Synagoge. Im Laufe der Zeit wurde das schöne Bauwerk bereits mehrmals zerstört.

Die heutige Synagoge kann man erst seit 2010 in ihrer wiedergewonnen Schönheit sehen. Besonders eindrucksvoll ist der 16 Meter hohe Bogen, der die Synagoge überdacht. Das Bauwerk ist nicht nur von außen sehr beeindruckend, sondern hat auch eine besonderes Innenleben. Die Hurva ist nicht nur eine vielbesuchte Synagoge, sondern auch ein Studienzentrum.

14. Yad Vashem Gedenkstätte

Yad Vashem ist weltweit eine der wichtigsten Gedenkstätten an den Holocaust. Es ist nicht nur eine Gedenkstätte, sondern auch ein das Weltzentrum für Recherche, Dokumentation, Aufklärung und Erinnerung an den Holocaust.

Yad Vashem ist ein sehr weitläufiges Areal, auf dem du viele unterschiedliche Besichtigungsorte findest. Neben den Denkmälern gibt es hier ein Kunstmuseum, eine Synagoge, eine Bibliothek mit der weltweit umfassendsten Literatur-Sammlung über den Holocaust und der „Wald der Nationen“.

Öffnungszeiten:

  • Sonntag-Mittwoch: 9-17 Uhr
  • Donnerstag: 9-20 Uhr, Freitag: 9-14 Uhr

15. Rampart Walk

Jaffa Tor in Jerusalem in Israel
Der Rampart Weg fängt über dem Jaffa Tor an

Der Rampart Walk ist ein Weg über die Stadtmauern von Jerusalem. Er zeigt dir die „Behind the Scenes“ von Jerusalem. Von den Stadtmauern kannst du einen Blick auf Wohnhäuser, Klöster und Schulen werfen und in Ruhe die Stadt umrunden. Der Weg ist zweigeteilt:

  • Der nördliche Rampart Walk führt vom Jaffator über das Damaskustor bis kurz vor dem Löwentor. Auf dem Weg bekommst du neben den bekannten Highlights der Altstadt auch einen Einblick auf das Treiben in den Straßen Ost-Jerusalems.
  • Der südliche Rampart Walk führt von der Davids-Zitadelle durch das Jüdische und Armenische Viertel zum Dungtor in der Nähe der Klagemauer.

Die Tickets für den Rampart Walk erhälst du für ca. 4 EUR am Jaffator neben der Touristeninformation.

Öffnungszeiten:

  • Nördlicher Walk: Samstag – Donnerstag von 9 bis 16 Uhr bzw. 17 Uhr zur Sommerzeit
  • Südlicher Walk: Samstag – Donnerstag von 9 bis 16 Uhr bzw. 19 Uhr zur Sommerzeit
  • Freitags sind beide Walks von 9 – 14 Uhr geöffnet

16. Weg über die Dächer der Altstadt

Däche nahe der Klagemauer  und dem Felsendem
Däche nahe der Klagemauer und dem Felsendem

Der Weg über die Dächer der Altstadt ist zwar sehr beliebt, aber leider nicht so einfach zu finden.

Wo sich Christliches, Jüdisches und Muslimisches Viertel überschneiden führt an der Ecke St. Markus Street und Chabad Street eine unscheinbare Metall-Treppe auf die Dächer von Jerusalem. Auf dem Weg kannst du aus der Vogelperspektive dem Markttreiben zuzusehen und hast einen wunderschönen Ausblick auf den Tempelberg.

Zu Mittag kann es auf dem Weg sehr heiß werden, also spaziere am besten morgens oder abend durch die Dächer der Altstadt von Jerusalem.

3. Cafes & Restaurants

Gasse in Jerusalem mit Souvenir-Läden
Zwischen Souvenirs und Mitbringseln verstecken sich auch überall Restaurants

Hier habe ich für euch ein paar gute Plätze in Jerusalem ausgesucht:

  • Bassem's Gallery & Cafe: hat den besten Kaffee in der Altstadt.
  • Lina: bietet eine ganze Reihe von Variationen des traditionellen Hummusgerichtes im Christlichen Viertel von Jerusalem.
  • Abu Shruki: ein kleines familiengeführtes Lokales mit leckeren Hummus und traditionellen Nachspreisen im muslimischen Viertel.
  • Hummus Acramawi: liegt kurz vor Damaskustor und ist für seine authentische Atmosphäre und hervorrangenden Hummus bekannt-
  • Jaffar’s Sweets: hier kannst du den leckeren Knafeh Dessert, ein in süßen Sirup getauchtes arabisches Käsegebäck, probieren.
  • Jewish Quarter Cafe: ein Restaurant mit dem traditionellen Ambiente, in der Nähe von Klagemauer.
  • Holy Bagel: leckere Bagels im judischen Viertel von Jerusalem.
  • Armenian Tavern: in der armenischen Taverne nahe des Jaffa-Tors kannst du die traditionelle armenische Küche probieren.

4. Nützliche Infos & Tipps für eine Reise

Straßen in der Altstadt von Jerusalem
Straßen in der Altstadt von Jerusalem
  • Es gibt eine offizielle und kostenlose App mit englischsprachigen Audioguide zur Erkundung der Jerusalemer Altstadt.
  • Freitagabend bis Samstagabend ist in Jerusalem wegen dem Sabbat fast alles ausgestorben.
  • Freitag ist ein Gebetstag.
  • Achte beim Besuch der heiligen Stätten auf angemessene Kleidung (Schultern und Beine bedecken, das Gilt für Männer und Frauen).
  • Rund um den Zionplatz: Yaffastreet gibt kostenloses Wifi mit hoher Bandbreite.
  • Du kannst in der Altstadt von Jerusalem eine Sandemans Free Walking Tour machen.
  • Die Anreise aus Tel-Aviv nach Jerusalem dauert ca. eine Stunde. Du kommst mit einem öffentlich Bus, Zug oder einem Sherut-Bus von Tel-Aviv nach Jerusalem.

Ein paar abschließende Worte…

Falls du eine Reise nach Israel plannst, solltest auf jeden Fall 1 bis 2 Tage in Jerusalem investieren.

Es zahlt sich auf jeden Fall aus.

Die Stadt hat eine einzigartige Geschichte und strahlt Leben aus.

Spaziere durch die Straßen, besuche Sehenswürdigkeiten und genieße das israelische Essen.

Warst du schon in Jerusalem und hast ein paar Tipps für uns?

Dann lass sie uns in den Kommentaren wissen.

Merken mit Pinterest

Tagesausflug nach Jerusalem: Sehenswürdigkeiten, Tipps und vieles mehr!

Daria Startseva


Hier teile ich meine Passion für Reisen und versuche herauszufinden, wie man mit 25 Urlaubstagen pro Jahr so viel wie möglich von der Welt siehst.

Verwandte Beiträge

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}
>