Gedanken zum Geld abheben zahlen sich vor einer Reise in die Schweiz aus.
Die Schweiz hat eine eigene Währung und sie gehört nicht zur EU.
Dadurch sind zusätzliche Kosten für das Geld abheben möglich.
Hier habe ich Tipps gesammelt, wie du die meisten Gebühren vermeidest.
1. Wie hoch sind die Gebühren für das Geld abheben in der Schweiz?

Die meisten Gebühren kommen von deiner eigenen Bank.
Die meisten Kosten kommen von deiner eigenen Bank. Geldautomaten haben in der Schweiz sehr selten eine Eigengebühr.
Deutsche Banken verlangen im Schnitt eine Fremdautomatengebühr zwischen 4 bis 10 € der Transaktionssumme. Eine Auslandseinsatzgebühr ist in der Schweiz auch möglich. Die Kosten hängen von deiner Bank ab, nicht von Visa und Mastercard.
Ein Vergleich der eigenen Karten zahlt sich deswegen immer aus. Es gibt ausreichend viele dauerhaft gebührenfreie Reisekreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr, ohne Auslandseinsatzgebühr und ohne eine Geldautomatengebühr.
Das Geld abheben ist einschließlich allen Gebühren in der Schweiz meistens trotzdem günstiger als das Wechseln von Euro in Schweizer Franken. Banken und Wechselstuben verlangen in der Schweiz meistens eine zusätzliche Service-Gebühr.
Zahle im Idealfall gleich mit der Karte.
Gebühren vergleichen: Die Geldautomaten-, Fremdwährungs- und Auslandseinsatzgebühr kommt von deiner Bank, nicht von Visa und Mastercard. Vergleiche deswegen die Konditionen von deinen Karten.
2. Geldautomaten haben in der Schweiz selten eine Eigengebühr

Hebe Geld mit Automaten von normalen Banken in der Schweiz ab, mit einer angeschlossenen Filiale!
Geldautomaten können eine eigene Gebühr für das Geld abheben verlangen. Automaten von normalen Banken machen das in der Schweiz selten.
Touristengeldautomaten im Flughafen, im Bahnhof, in Wechselstuben und nahe Sehenswürdigkeiten haben oft eine Eigengebühr. Das ist ein internationales Problem, das auch in der Schweiz normal ist. In Europa sind das oft Geldautomaten mit dem Euronet Logo.
Hebe das Geld stattdessen mit den Geldautomaten von normalen Bankfilialen in der Schweiz ab.
Vorsicht! Meide Touristengeldautomaten ohne eine angeschlossene Bankfiliale, speziell in Flughäfen, Bahnhöfen und nahe Sehenswürdigkeiten. Sie haben mehrheitlich eine Eigengebühr.
3. Bezahle gleich mit der Kreditkarte in der Schweiz

Du kannst in der Schweiz fast immer mit einer Karte bezahlen.
Kreditkarten sind in der Schweiz eines der häufigsten Zahlungsmittel. Der Anteil ist höher als in Deutschland.
Das hängt auch mit dem Status der Schweiz als Reiseland im Zentrum von Europa zusammen. Viele möchten nicht unnötig Geld wechseln.
Kreditkarten von Visa, Mastercard und American Express nehmen deswegen fast alle Läden in der Schweiz an.
Die Zahlung mit der Karte ist in der Regel die günstigste Lösung. Das spart außerdem Zeit für die Suche nach einem Geldautomaten, einer Wechselstube oder eine Bank ein. Kreditkarten von Visa und Mastercard haben im Schnitt den besten Wechselkurs zwischen dem Euro und dem Schweizer Franken.
Mit Karte: Kreditkarten haben in der Schweiz eine höhere Akzeptanzrate. Der Wechselkurs von Visa und Mastercard Kreditkarten ist am günstigsten. Bezahle gleich mit einer Karte. Das ist am günstigsten.
4. Häufigste Touristenfalle in der Schweiz

Bezahle in der Schweiz immer in Schweizer Franken!
Kennst du im Ausland die Frage von Geldautomaten oder Kartenlesegeräten: "In Euro oder in der Landeswährung (Schweizer Franken) abrechnen?" Rechnest du außerhalb der Euro-Zone in Euro ab, darf der Geldautomat oder das Kartenlesegerät den Kurs festlegen.
Das System mit dem Namen Dynamic Currency Conversion (DCC) ist meiner Meinung nach die häufigste Touristenfalle der Welt. Der DCC Kurs ist im Vergleich mit Visa und Mastercard oft mehr als 10% schlechter. Die Betreiber der Automaten erhalten dafür eine Provision. Deine Bank kann außerdem trotzdem eine Auslandseinsatzgebühr, weil die Transaktion nicht in der EU war.
Eine andere Version der Frage ist: "Mit einem garantiert festgelegten Wechselkurs zum Schweizer Franken abrechnen?" Klicke auch in dem Fall auf nein. Der Tageskurs deiner Kreditkarte ist günstiger.
Wichtig! Rechne in der Schweiz Kartenzahlungen immer in Schweizer Franken ab! Rechnest du in Euro ab, können hohe zusätzlichen Kosten entstehen.
5. Fremdautomaten- und Währungsgebühr vermeiden

Die Gebühren hängen von deiner eigenen Bank ab. Vergleiche die Konditionen von deinen Karten.
Die Fremdwährungsgebühr und Auslandseinsatzgebühr (1 bis 3 %) und die Geldautomatengebühr (4 bis 10 €) hängt von den Konditionen deiner Bank ab, nicht von Visa, Mastercard oder den Geldautomaten in der Schweiz.
Vergleiche deswegen die Konditionen deinen Karten vor einer Reise in die Schweiz.
Das vermeidet dauerhaft unnötige Kosten.
Falls alle Karten schlechte Konditionen haben, ist die einfachste Lösung ohne einen Kontowechsel eine dauerhaft gebührenfreie Reisekreditkarte mit einer automatischen Abrechnung.
Die Karte sollte für die Kaution von Mietwägen, Hotels und als Backup in der Schweiz einen Verfügungsrahmen haben.
Meine Empfehlung ist die Genial Visa Card von der Hanseatic Bank.
Mit der Hanseatic Karte entfällt die Jahresgebühr, Geldautomatengebühr, Fremdwährungsgebühr und Auslandseinsatzgebühr dauerhaft.
Das kann die Karte:
Den Antrag für die Genial Card erledigst du von zu Hause aus mit einer Online-Sofortentscheidung und Video-Ident.
Das geht mit deinem Smartphone ohne Papierkram.
Dadurch ist gleich klar, ob du die Karte bekommst und wie hoch der Verfügungsrahmen ist.
Der maximale Rahmen von 2.500 € ist anfänglich etwas kleiner. Du kannst ihn mit einem Gehaltsnachweis oder einer dauerhaften Nutzung erhöhen.
Die Karte kommt nach ein paar Werktagen mit der Post nach Hause.
Die Hanseatic hat außerdem den größten Haken der anderen Reisekreditkarten vermeiden. In der App der Karte stellst du eine 100%ig automatische Abrechnung ein.
Dadurch gibt es keine vergessenen Rechnungen und damit auch keine zusätzlichen Kosten. Das ist auch der Grund, weshalb ich speziell die Genial Card empfehle.
Ich habe mit Reisekreditkarten in den letzten Jahren leicht ein paar Hundert Euro gespart.
Eine dauerhaft kostenlose Reisekreditkarte sollten deswegen alle dabei haben. Das gilt speziell für die Schweiz. Du gibst in der Schweiz an einem Tag mehr Geld aus, als in anderen Ländern.
Zum Antrag:
Hier ist der Link zum Online-Antrag der Genial Visa Card von der Hanseatic Bank.
Fazit zum Geld abheben
Ich hoffe, dass der Guide eine Hilfe für deine Reise in die Schweiz ist.
Die meisten Gebühren für das Geld abheben kommen von deiner eigenen Bank. Vergleiche deswegen vor deiner Reise in die Schweiz die Konditionen von deinen Karten.
Falls du keine gebührenfreie Karte hast, solltest du dir eine zulegen. Das spart auf Dauer am meisten Geld.
Zahle im Idealfall gleich mit der Karte.
Das erspart zusätzlich mögliche Eigengebühren von Geldautomaten.
Und denke daran: Rechne alle Transaktionen in der Schweiz in Schweizer Franken ab.
Mit den paar einfachsten Tipps sparst du eine Menge Geld.
Falls du noch eine Frage zum Geld abheben in der Schweiz hast, zur Genial Visa Card oder eigene Erfahrungen teilen möchtest, dann schreibe mir gerne unten in den Kommentaren.
Hast du gute oder schlechte Erfahrungen mit den Geldautomaten in der Schweiz gemacht?
DCC garantiert den besten Tageskurs. Das tolle am DCC ist, wenn die eigene Bank tatsächlich einen bessere Kurs anbietet, dann bietet Worldline sogar an, die Differenz zwischen ihrem DCC Kurs und der der eigenen Bank, die Differenz nachzubezahlen.
Aha …
Und welche Bank macht das?